Verkehrserziehung

Mit erzählten authentischen Fällen, Fotos und Presseberichten lenkten Vertreter der Polizei die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf typische Gefahren im Straßenverkehr.

Ein Ampelquiz, mit dem das eigene Verhalten als Radfahrer abgefragt wurde, lockerte die Präventionsveranstaltung auf: „Ich möchte ein paar ehrliche Antworten von euch. Zeigt die entsprechende Ampelkarte nach den Fragen“, forderte der sympathische Polizist die Sechstklässler auf.

Die Schülerinnen und Schüler waren immer miteinbezogen in den über PowerPoint gestützten Vortrag. Sie beteiligten sich aktiv und ergänzten den Vortrag durch ihre eigenen Erfahrungen und Beobachtungen. Dabei wurde es schon mal ernst, wenn es um gravierende Unfallfolgen ging. Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz, wenn die Schülerinnen und Schüler eigene Einfälle für coole Merksprüche hatten, die einem helfen können, das richtige Verkehrsverhalten im Kopf zu behalten. Bei einer „kleinen Fahrschule“ ging es um dieses korrekte und sichere Verkehrsverhalten, aber auch um Themen wie Ablenkung (Achtung: Handy!), toter Winkel und immer wieder um die schützende Funktion des Fahrradhelms. Spannende Fakten brachten manchen zum Nachdenken: 91% von Befragten schützen ihr Handy mit einer Schutzhülle, aber nur 26% dieser Erwachsenen schützen ihren Kopf mit einem Fahrradhelm. Über das richtige Verhalten bei einem Unfall, wie man den Notruf tätigt oder den Rettungsdienst kontaktiert, wusste die Klasse 6 bereits bestens Bescheid.

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