Trierfahrt Latein Klasse 8

Tag 1 ( Anreise ) :

Die Studienreise begann mit der Zugfahrt, die uns alle schon mal viele Nerven abverlangte. Als Erstes verpassten wir unseren Anschlusszug nach Mannheim, somit fuhren wir nicht ICE, sondern zuerst IC und danach S-Bahn. Als wir in Mannheim ankamen, stellte sich heraus, dass der nächste Zug erst 2 h und 30 m später fuhr. Somit einigten wir uns, dass wir ganz in Ruhe im Bahnhof eine Mittagspause machen dürfen. Als unser Zug dann endlich kam, hatten wir es fast geschafft! Dies war unser letzter Zug, der planmäßig nach 2 h und 30 m in Trier ankommen sollte. Diese Zugfahrt verlief sehr gut, wir kamen nur mit zwei Min Verspätung in Trier an. Nach einem 15-minütigen Fußmarsch erreichten wir die sehr moderne Jugendherberge. Diese war sehr gut ausgestattet. Es gab kostenloses WLAN, Snackautomaten, Getränkeautomaten, einen schönen Außenbereich mit Fußballplatz und Grillstelle. Die Zimmer waren völlig in Ordnung, bis auf die Größe. Die Zimmer und Bäder waren teilweise doch sehr klein. Lag wahrscheinlich daran, dass wir im Altbau waren. Nach einer kleinen Stärkung erkundeten viele die Jugendherberge und den Außenbereich. Danach ging es nochmal kurz in die Stadt, wo wir noch ein leckeres Eis genossen.

Tag2

Am nächsten Tag gab es Frühstück, das leider nicht alle genießen konnten, da eine Gruppe verschlief und fast die Führung zum Dom verpasst hätte. Wir gingen durch das massive Stadttor direkt zum Dom. Da wurde uns zunächst die Stadtgeschichte in einem Referat dargelegt. Dies war sehr interessant, da die Stadt erst sehr groß und angesehen war, dann aber später sehr oft zerstört wurde. Danach wurde uns von einem Guten bekannten von Herrn Auchter und Herrn Füssel der Dom vorgestellt. Dessen Führung war sehr ausführlich, spannend und anschaulich erklärt. Man merkte bei seiner Führung, dass er sich nicht nur mit den Themen auskannte, sondern auch, wie sehr interessiert er selbst von diesen Themen war. Nach seiner ausführlichen Führung schauten wir noch einen Film über die heiligen Reliquien, die im Dom aufbewahrt wurden. In der darauffolgenden Mittagspause bedurften die Schüler sich frei in der Stadt bewegen. Zu dieser Zeit wurden verschiedene Aktivitäten begangen wie z. B.: Shoppen in den großen Geschäften, vergnügen auf dem Volksfest oder Essen bei McDonalds. All das konnte man machen.

Tag 3

Tag 3 begann wie jeder normale Morgen mit dem Frühstück, bei diesem stärkten sich wieder alle. Nach dem Frühstück ging es wieder in Richtung Stadt. Als Erstes stand ein Besuch der Porta Nigra auf der Liste. Vor der Porta Nigra hörten wir wieder ein sehr interessantes Referat mit Fakten und Erklärungen. Nachdem wir alle die Porta Nigra besucht hatten, liefen wir in Richtung Landesmuseum, wo wir wieder Herr Füssel trafen, der uns eine sehr interessante Führung gab. Er berichtete über die Weiterentwicklung der menschlichen Kultur. Nach einem kurzen, aber interessanten Einstieg bei den Kelten ging Herr Füssel über zu den Römern. Dies war der wohl interessanteste und wissenswerteste Teil der Führung. Hier merkte man auch, dass nicht nur Herr Füssel ein Fachmann war, sondern auch Herr Auchter. Er brachte uns einige Sachen noch näher, (siehe Foto). Der wohl wichtigste lateinische Ausdruck des Tages hieß Augusta Treverorum,´ (=Die Stadt des Augustus ). Danach gab es wie jeden Tag eine Mittagspause, die jeder anders verbrachte.

Wissenswertes lernten wir auch nach der Mittagspause. Das Referat über die Basilika war sehr spannend. Viele wissen nicht, dass die Basilika heute eine evangelische Kirche ist. Das ist sehr selten. Nach einer rundum Erklärung von Herrn Auchter und einem Referat über Wohnhäuser machten wir uns auf den weg zu den Barbara- thermen. Jedoch waren diese für einige eine große Enttäuschung. Da man diese nicht betreten durfte, sondern nur über einen Steg betrachten konnte. Den Abend von Tag 3 verbrachten wir auf einem Steg an der Mosel. Dabei spielten wir nicht nur Gesellschaftsspiele, sondern einige hielten es für eine gute Idee, einander ins Wasser zu schubsen. Somit nahmen einige ein Bad in der eiskalten Mosel.

Tag 4

An unserem letzten Tag in Trier ging es am morgen erst mal etwas hektisch zu. Die, die noch nicht gepackt hatten, waren in voller Eile, da man ja das Frühstück nicht verpassen wollte. Trotzdem gelang es allen, am Treffpunkt zu erscheinen. Der erste Zug war fast vollkommen belegt, und man konnte sich freuen, wenn man sich noch einen Sitzplatz besorgen konnte. Aber im nächsten Zug, dem ICE, hatten wir zum Glück reserviert, sodass jeder einen Sitzplatz bekommen konnte. Zu unserem Glück hatte der dritte Anschlusszug in Ulm auch keine Verspätung. Er war zwar fast voll, aber die meisten konnten einen Sitzplatz bekommen. Nach dieser anstrengenden Studienfahrt waren wohl alle froh, zuhause angekommen zu sein.

Uns (den Berichterstattern) und vielen anderen auch hat die Studienfahrt sehr gut gefallen, und wir hoffen, dass dieses schöne Erlebnis noch viele weitere Klassen erleben dürfen.(Schülerbericht Miguel und Aaron)

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