Lernassistenzen im Rahmen der Aktion „Lernen mit Rückenwind“
Kinder und Jugendliche sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie in besonderer Weise betroffen. Bei manchen haben sich durch die langen Schulschließungen Lernrückstände ergeben. Ziel des Bund-Länder-Aktionsprogrammes „Rückenwind“ ist es, den betroffenen Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Bildungsweg durch rasche und praktische Unterstützung zu ermöglichen.
Innerhalb des Förderprogramms „Lernen mit Rückenwind“ erfahren Schülerinnen und Schüler weiterhin gezielte Maßnahmen : Die bereits in den Klassen 5 und 6 etablierte Lernassistenz in den Hauptfächern (Deutsch, Englisch, Mathe) wird in Klasse 6 erweitert und auf Klasse 7 ausgedehnt.
Die drei Lernassistentinnen am Studienkolleg sind Susanne Ailinger, Birgit Maier und Kerstin Zembrot. Susanne Ailinger wird als ausgebildete Mathematiklehrerin besonders in ihrem Fachbereich in Klasse 7 eingesetzt werden, die Förderpädagogin Birgit Maier wird vor allem in der Förderung der Fünftklässler aktiv sein und Lerntherapeutin Kerstin Zembrot wird bei den Sechstklässlern Unterstützung geben. Diese kennt sie gut, weil sie auch eine sechste Klasse beim nachmittäglichen Hausaufgabenmachen betreut. Ressourcen sinnvoll einzusetzen, ist für das Schulleitungsteam am Studienkolleg eine selbstverständliche Aufgabe. Und so wird auch das Lernatelier als reizarmer und speziell ausgestatteter Raum für die Lernassistenzen in den Klassen genutzt werden.
Auch läuft bereits seit einiger Zeit erfolgreich eine Lernaktion an den Samstagen und es wurden auch Bildungsgutscheine ausgegeben, um gezielt pandemiebedingte Lücken zu schließen. Neben zahlreichen erlebnispädagogischen Tagen, mit dem Ziel, sozial-emotionale Defizite der Einzelnen und der Klassengemeinschaften aufzuarbeiten, gibt es seit vielen Jahren die Lernfreizeit der Unterstufe. Neu ist die Aktion „Schüler helfen Schülern“. Hier werden schulintern Nachhilfekontakte vermittelt und finanziert.
Zum Artikel in der Schwäbischen Zeitung.