Studienkolleg St. Johann strebt Aufbaugymnasium an
Nach reifen Überlegungen hat die Blönrieder Schule beim Regierungspräsidium Tübingen den Antrag gestellt, ein siebenjähriges Aufbaugymnasium als Ergänzung zum bisherigen G8-Angebot einrichten zu dürfen.
Diese zukunftsorientierte Weiterentwicklung des schulischen Profils hat in erster Linie den Grund, dass insbesondere Kindern, die bei ihrer schulischen Entwicklung mehr Zeit benötigen, eine nachhaltige Förderung und Begleitung ermöglicht werden kann.
Ein Aufbaugymnasium ermöglicht Schülerinnen und Schülern einer Realschule und Gemeinschaftsschule nach der 6. Klasse in das Aufbaugymnasium zu wechseln und nach weiteren 7 Schuljahren ihre Schulzeit mit dem Abitur abzuschließen. Dies steht auch Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums offen. Die Entscheidung über die Aufnahme in das Aufbaugymnasium trifft dabei die Schulleitung.
Diese neue Schulform war in Baden-Württemberg bisher als Schulversuch organisiert und wurde 2020 als reguläre Form eingeführt.
Das Studienkolleg möchte diese Chance nutzen, um sein Angebot zu erweitern. Zwar steht die Genehmigung des Antrags durch das Regierungspräsidium noch aus, Schulleiter Klaus Schneiderhan ist allerdings sehr zuversichtlich, dies bereits für die kommenden Fünftklässler anbieten zu können.
Er freut sich auf die Weiterentwicklung an seiner Schule und sagt mit dem Hinweis auf den virtuellen Elternabend für interessierte Eltern der Klassen 4 am 25. Februar (18 Uhr): „Wir werden die uns anvertrauten Kinder auch weiterhin bestmöglich begleiten und betreuen. Wer mit uns gemeinsam in die Zukunft St. Johanns blicken möchte, ist herzlich zum Online-Informationsabend am 25. Februar eingeladen“.
Anmerkung: Eine Voranmeldung im Sekretariat ist erforderlich, dann wird ein Link zugesendet. (Sh)
Zum Bericht in der Schwäbischen Zeitung ...