Lernfreizeit - Große helfen Kleinen

Das Tagesheim unserer Schule hat zum 17. Mal eine Lernfreizeit in den Weihnachtsferien veranstaltet. Es ging wieder nach Bonlanden, wo im Kloster genug Platz für 42 Jungen und Mädchen und ihre Betreuerinnen Ulrike Schmid, Birgit Maier und Anita Stückle war.

In Kleingruppen von zwei bis drei Schülerinnen und Schülern leiteten die Coaches aus der Jahrgangsstufe die Unterstufenschüler an, ihr Fachwissen zu wiederholen und aufzuarbeiten. In zwei Lernblöcken je vormittags und nachmittags gab es praxisnahe Tipps zum Beispiel zum Vokabellernen. Dabei ließen sich die Schülerinnen und Schüler aus der Jahrgangsstufe, die die Kleinen betreuten, viele spielerische Methoden einfallen, damit das Lernen Spaß machte. Mit viel Bewegung und in fröhlichen Runden ging das Programm nach den Lerneinheiten weiter. Das hatte gleich zwei Vorteile: Einerseits freuten sich alle auf die Spielrunden als Belohnung nach der Paukerei. Andererseits speichert unser Gehirn das Gelernte auch besser ab, wenn wir nach einer Lerneinheit körperlich aktiv sind.

Die 42 Schülerinnen und Schüler und ihre Betreuerinnen vom Tagesheim haben sich im Kloster Bonlanden rundum wohlgefühlt. Die Gastfreundschaft der Franziskanerinnen sorgte für eine entspannte Atmosphäre. Den Betreuerinnen ist es auch ein besonderes Anliegen, dass während der Lernfreizeit nicht nur Wissenszuwachs stattfindet, sondern auch das Selbstbewusstsein der Freizeitteilnehmer gestärkt wird.

Durch das Erleben einer guten Gemeinschaft zwischen Groß und Klein erwächst so jedes Jahr viel Gutes in diesen Tagen zwischen den Jahren, in denen es heißt: Pauken in den Ferien kann unheimlich Freude machen!

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